Zwischen den Rennen: Rennrad-Training in Hamburg

Rennradfahren Altona

Nach der Tour d´Energie in Göttingen und dem Garmin Velothon in Berlin befinden wir uns derzeit in einer kleinen Rennpause. Bis zu den Cyclassics 2014 dauert es noch ein wenig. Da das Wetter derzeit richtig schön ist, ist es genau die richtige Zeit ein paar entspannte Einheiten Rennrad-Training ohne große Trainingsambitionen zu fahren.

Entspanntes Rennrad-Training

Das war häufiger in den letzten Wochen zu hören, und am Ende sind fast immer recht flotte Runden dabei rausgekommen. Meist ging es auf die klassische 55 Kilometer Runde in Hamburgs Westen, oder die etwas längere Strecke über das Bienenmuseum. Zum ersten mal in dieser Saison haben wir dabei den 30er Trainingsschnitt geknackt – und das gleich mehrfach. Den Rekord hält derzeit Felix, der die 55km mit einem 32er Schnitt gefahren ist. Auch am Kösterberg gibt es Erfolge zu vermelden. Das Training der letzten Monate zahlt sich aus, und ist in den Zeiten zu erkennen. Vor zwei Wochen bin ich die beiden Anstiege in meiner schnellsten Zeit hochgefahren, sogar schneller als bei den Cyclassics 2013, wo mich das gesamte Team die Berge hochzog. Das gibt Motivation für die zweite Saisonhälfte. Langsam aber sicher bricht auch die Urlaubssaison an, entsprechend ist der Plan weiterhin „entspannt“ zu trainieren und ab Juli dann mit gezieltem Rennrad-Training in die Vorbereitung für die Cyclassics zu starten. Also mehr in die Harburger Berge, denn bei den frühen Anstiegen liegt der entscheidende Punkt für eine gute Zeit.

Cyclocross – auch im Sommer schön

Ein wenig Abwechslung von den Runden in und um den Klövensteen und an der Elbe entlang bietet immer mal wieder eine eingestreute Cyclocross-Runde. Das tut nicht nur dem Kopf gut, der auch mal was anderes sieht, sondern auch den Beinen, die eine andere Belastung erfahren – auch hier zeigt das Training Wirkung, so dass ich die 10km durch den Volkspark deutlich schneller fahren kann als noch in den ersten Monaten des Jahres. Und das obwohl mir manchmal die Orientierung etwas schwer fiel. Wege, die im Winter breit und klar zu erkennen sind, sind nun nur noch schmalste Spuren, die von Gras und Büschen überwachsen sind. So musste ich manchmal zweimal hinschauen, ob das wirklich mein Weg ist.

Also weiter im Rennrad-Training bleiben und auf die Cyclassics freuen!

 

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