Wenn -1 Grad nicht das Problem ist

Eigentlich sollte gestern der (wie auch immer gemeinte) offizielle Saisonstart unseres Rennrad-Teams erfolgen. Da Minustemperaturen bei vielen aber keine Freudensprünge hervorrufen, haben wir den Start mal wieder um eine Woche verschoben. Ostersonntag um 14.00 Uhr soll es jetzt losgehen –  auch wenn der Wetterbericht schon wieder gruselig ausschaut.

Gestern schien zumindest die Sonne und so machten Felix und ich uns auf eine geplante 60km Runde Richtung Osten – immer der Elbe entlang. Gut eingepackt rollte es sich wirklich angenehm, in der Sonne war es sehr gut auszuhalten. Deswegen entschieden wir uns auch für die „Ost-Runde“, weil auf der Strecke meist kein Schatten ist und damit auch die Wahrscheinlichkeit groß war, über eisfreie Straßen zu fahren. So ging es problemlos über die Hafencity und Rothenburgsort in die Vier- und Marschlande. Dort erwischte uns ein heftiger Ostwind. Puls jenseits der 165 bei einer Geschwindigkeit von 23km/h. Das war nicht schön und hatte nur wenig mit einem Grundlagentraining gemeinsam. Wir kürzten die Strecke auf 50 km ab und irgendwann hatten wir angenehmen Rückenwind und flogen entspannt zurück in und durch die City. Mit dem Wind von hinten, war es wirklich angenehm und ich konnte mir vorstellen, wie Rennradfahren in kurz/kurz mal war.

Was bleibt: Das Wetter kann nur wärmer werden, den Schnitt vergessen wir

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