Über 10 Prozent muss nicht sein

Der Computer lädt, Zeit sich noch ein paar Zeilen zur gestrigen Ausfahrt zu schreiben. Es sind ja nur noch knappe drei Wochen bis zum Start der Cyclassics, traditionell eine Zeit, in der das Trainingspensum gesteigert werden kann. Hinzu kam, dass Felix aus dem Urlaub zurück gekehrt ist und wieder Kilometer sammeln will. So machten wir uns zu zweit auf die kurze Runde und es ging sofort recht flott zur Sache – Kraft und Kondition hat Felix im Urlaub nicht verloren. Da der Feierabendverkehr doch recht stark war, haben wir uns spontan entschlossen ein paar Höhenmeter „Am Eiland“ zu sammeln. Der kleine Bruder des Wasebergs ist etwas weniger bekannt, aber für mich eigentlich noch unangenehmer, da er länger und weniger vorhersehbar ist. Aber grundsätzlich mag ich keine Steigungen jenseits der zehn Prozent und so war es doch eine ordentliche Quälerei. Zumindest für mich, Felix ist recht bequem hochgefahren und hat nach erfolgreicher Überwindung sofort wieder Pace gemacht.

Ein wenig habe ich die Anstrengung am Kösterberg gemerkt, der im Vergleich zu den letzten Runden etwas schwerer fiel, aber für mich immer noch im Rahmen war. Im Sprint ging es zurück nach Altona und so war nach einer guten Stunde die 30km Trainingseinheit auch vorbei.

Was bleibt: Finn und Felix werden nun offiziell als Tempomacher engagiert, um 17 Uhr ist sehr viel mehr Feierabendverkehr als um 18 Uhr (drum starten wir morgen um 18 Uhr am Zanshin Dojo) und auch bergab kann man einen Puls von 168 haben.

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