Keine sechs Tage mehr bis für uns das erste Rennen der Saison beginnt. Zeit für das bekannte Wetterorakel und die Definition von persönlichen Zielen für die Tour d’ Energie 2014 in Göttingen.
Meine Ziele für die Tour d’ Energie 2014
Knappe 1.000 Kilometer habe ich bisher in den Beinen – das ist für meine Verhältnisse nicht schlecht, so dass ich relativ gut vorbereitet nach Göttingen fahre. Allerdings erinnre ich mich noch mit Schrecken an meine erste Teilnahme 2009, es war wirklich das härteste, was ich damals auf dem Rad mitgemacht habe und es war die kurze Strecke. Dieses Jahr wird es die lange mit zwei richtigen Anstiegen, die mir doch ordentlich Respekt abverlangen. Also Ziele niedrig hängen: gesund und ohne Sturz durchkommen ist natürlich das oberste Gebot und damit verbunden einen defensive Fahrweise. Zweites Ziel ist die Zeit. Mindestgeschwindigkeit ist 20 km/h, das sollte auch mit Hohen Hagen und insgesamt über 40 Kilometern Abfahrt möglich sein. Ich denke, dass in Summe eine Zeit von vier Stunden, also ein Mittel von 25 km/h möglich sein sollte, entsprechend ist das Ziel eine Zeit mit einer drei vorne zu schaffen – so!
Ziele wie bei den Cyclassics oder dem Velothon im vorderen Drittel/Hälfte zu landen, sind diesmal völlig unrealistisch.
Das Wetter – auch nicht ganz unwichtig
Sahen die Langzeitprognosen für Göttingen in den letzten Tagen doch eher düster aus – von Gewitter war die Rede, klart sich das Bild in den vergangenen Tagen deutlich auf. Sonnenschein bis Wolken, es wechselt, bleibt aber immer trocken und mit Temperaturen knapp unter 20 Grad doch angenehm warm. Hauptsache es regnet nicht, vier Stunden Qual und dann noch bei bescheidenen Wetterverhältnissen brauche ich wirklich nicht.
So jetzt noch zwei Trainingseinheiten und dann geht es auch schon los zur Tour d’ Energie 2014 …