Sommerferien – Freud und Leid

In Hamburg sind gerade Sommerferien, was einige Vorteile mit sich bringt: Unter anderem sollte das Wetter theoretisch ganz gut sein und der Verkehr ist spürbar weniger. Soweit zu den Vorteilen. Die Nachteile bestehen vor allem aus einem sehr, sehr ausgedünntem Team. So machte ich mich heute leider allein (Schnief) auf die 50 km Runde – die in etwas über 1,5 Stunden absolviert wurde. Auch ein konstanter und nicht gerade geringer Gegenwind auf den ersten 25 Kilometern konnte den ganz guten Lauf hindern, so dass am Ende ein knapper 30er Schnitt auf dem Tacho stand, was ich als kleinen Ausgleich für die einsame Fahrt angenommen habe. Irgendwo in Pinneberg stand noch ein Wagen am Seitenrand, der tatsächlich Wind hieß, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass das wirklich ein echter Name für ein Auto sein soll, wurde zu Hause erstmal recherchiert und es gibt den Wagen tatsächlich. Zum Glück kam ab Holm der Namensgeber dann leicht von hinten, so dass es geschwind zurück nach Altona ging – wäre da nicht eine sehr sehr alte Frau am Steuer eines alten Mercedes gewesen, die auf der Elbchaussee (der Bereich an dem es bergab geht) konstant 30 gefahren ist. Was bei mir die Frage aufkommen lies, ob ich Überholen soll/darf, hatte aber ein wenig Angst, dass sich die Gute dann arg erschrecken würde – die Folgen wollte ich nicht riskieren. Insgesamt eine schöne und anstrengende Runde. 
 
Kein Wagen für Radfahrer „Wind“
 

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