Jeder Anfang ist schwer

… und so verhält es sich dieses Jahr auch mit der Rennradsaison. Da der Frühling dieses Jahr einen weiten Bogen um Hamburg macht, haben wir den Start des Teamtrainings immer wieder verschoben, aber heute sollte es soweit sein. Weil dann aber doch andere Dinge dazwischen kamen (Krankheit, Marathontraining, usw.) und das Thermometer mit knappen 8 Grad auch kein besonders hilfreicher Motivator war, ging es in kleinerer Runde auf die 50 km Runde.

Entspannt radelte es sich bei mäßigem Wind und ebenso mäßigen Temperaturen durch Hamburgs Westen. Ohne Stop und Pause ging es über den Hafen Wedel Richtung Kösterberg. Und da heute doch recht viele Radler unterwegs waren, bot sich gleich die Möglichkeit einer kleinen Formbestimmung. Und die ist besser als gedacht. Ich habe bergauf überholt und wurde nur von zwei (wirklich gut trainiert wirkende) Radler überholt, also in Summe ein gutes Gefühl am Saisonbeginn. Mit diesem Gefühl und einem Schnitt von über 27km/h ging es wieder Richtung Altona.

Ein wenig merkwürdig waren mal wieder drei Autofahrer, die offenbar überhaupt keine Ahnung hatten, wie breit Ihr Auto ist. Dreimal Vollbremsung, um nicht mit den Gefährten zusammenzustoßen, dreimal hatten wir natürlich Vorfahrt (und das nicht nur nach meiner Definition) – dass kann nur besser werden.

Und sonst?
Gestern war ich noch kurz auf dem Fahrrad-Flohmarkt im Haus 3, viele schöne Dinge gesehen, aber leider nichts für mich. Dann heute noch ein spannendes Finale bei Paris-Roubaix gesehen, welches fast in Bahnfahrmanier ausgetragen wurde.

Wenn das Wetter hält diese Woche noch Abends eine Runde drehen und dann wohl wieder am Sonntag…

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