Eine Rekordfahrt

Nicht nur bei den olympischen Spielen in London werden reihenweise Rekorde gebrochen, nein auch im vergleichsweise beschaulichen Hamburg und in unserem noch beschaulicherem Cycling-Team.

Gestern ging es zu viert wieder auf die 50km Runde gen Westen, die ja bekanntlich der Cyclassics-Strecke sehr nahe kommt. Von Anfang an wurde ein flottes Tempo angeschlagen, vielleicht auch weil sich am Himmel mal wieder sehr dunkle Wolken auftürmten, und wirklich niemand Lust hatte erneut nass zu werden. Ab Schenefeld gab es dann die ersten nassen Straßen, die schlimmstes befürchten ließen, drum wurde noch eine Schippe draufgelegt. Trocken aber dreckig erreichten wir nach guten 58 Minuten und einem Schnitt von 30,5 den Hafen in Wedel. Das war der erste Saisonrekord des Tages! Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf zum anstrengendem Teil der Runde. Und auch der lief für alle vier ganz gut. Mit einem 28er Schnitt ging es über den Kösterberg – zweiter Rekord – und dann wieder im Sprint Richtung Altona. Die kurze Steigung Teufelsbrück wurde gemeinschaftlich bezwungen und anschließend sofort wieder Tempo gemacht, so dass am Ende ein 31er Schnitt auf der Habenseite stand – der dritte Rekord.

Was bleibt: Der Wetterbericht hatte recht – es blieb trocken, die Teamabstimmung ist schon beängstigend gut und das Ziel bleibt: 1:40.

Da es nun ja wirklich nicht mehr lange zu den Cyclassics ist, kann mit dem Blick aufs Wetterorakel begonnen werden. Bislang sehen die Vorhersagen für die nächsten Wochen ja ganz gut aus.

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