Die Zeichen verdichten sich …

Cyclsassics 2013, Rennrad
Cyclassics Hamburg Rennradteam
Es kann nicht mehr lange dauern
… es nicht mehr lange bis zu den Cyclassics. Eines der wichtigsten Zeichen, die Trainingsintensität steigt deutlich an – oder auch nicht. Am Wochenende hat mich ein Margen-Darm-Virus erwischt, so dass nun ein paar Kilometer weniger auf der Habenseite stehen als gedacht. Dennoch wurde das Wochenende auch zum radeln genutzt. Am Donnerstag starteten wir zu viert etwas später als sonst auf unsere klassische 50 Kilometerrunde. Die Verspätung, das war schnell klar, sollte durch flottes Fahren ausgeglichen werden. So ging es ab Bahrenfeld zügig voran. Geschwindigkeiten konstant jenseits der 33, sobald gerollt werden konnte auch deutlich jenseits der 35. So standen wir schon nach 57 Minuten mit wunderbarem Elbblick am Wedeler Hafen – eine sehr gute Zeit. Über den Kösterberg ging es anschließend zurück nach Altona. Ein wenig mussten wir Tempo rausnehmen, da nicht alle wie Felix und ich schon deutlich über 2000 Kilometer in den Beinen haben. Am Ende stand ein sehr guter Schnitt von 30,5 auf der Uhr, hätten wir ein wenig mehr Glück mit den Ampeln gehabt, wäre sicherlich ein Schnitt von 31 möglich gewesen – aber was sind schon Zahlen. 
Nächstes deutliches Zeichen für die baldigen Cyclassics ist die Masse an Radlern, die besonders am Donnerstag auf den Strassen unterwegs waren. An der Shell-Tankstelle hinter dem Kösterberg war es wirklich voll. Überraschender Weise waren am Montag dann deutlich weniger Radler unterwegs, obwohl wir gute Chancen hatten viele zu sehen. Da der Virus bei mir noch nicht richtig abgeklungen ist, ließen wir es ruhig angehen. Dafür nahmen wir wieder mit der zweimaligen Überwindung des Kösterbergs ordentlich Höhenmeter mit. Erst direkt zum und dann über den Kösterberg und anschließend eine 20 Kilometerrunde um Wedel zur zweiten Überquerung. Zeit bergauf war bei mir in Ordnung – mehr aber auch nicht. Felix war hingegen sehr zufrieden mit seiner Performance. Auf dem Weg nach Altona trafen wir dann doch noch ein paar Radler. Besonders auffällig war ein Triathlet mit grünen Aerofelgen der uns auf der Elbchaussee mit einer unglaublichen Geschwindigkeit überholte, dieser aber nicht halten konnte/wollte, was bei Felix und mir den Jagdinstinkt geweckt hat – und wir haben ihn bekommen, warteten an der Ampel aber auf den Rest der Gruppe. Nach 50 Kilometern und 107 Minuten war die Ausfahrt vorbei und mir reichte es auch. 
Letztes sicheres Zeichen sind die Hinweisschilder, die mittlerweile an der Strecke angebracht sind, bald geht es los! Diese Woche noch ein oder zwei Ausfahrten und am Wochenende dann noch eine längere Tour und in der Woche vor den Cyclassics noch locker die Form halten. Der Plan steht!

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