Bitte Platz für den Cyclocrosser

Cyclocrosser

Neben dem fleißigen Marathontraining, war ich im langsam ausklingenden Winter vor allem mit dem Cyclocrosser unterwegs. Und hier war eine deutlicher Unterschied zum Vorjahr zu erkennen. Nicht nur, das die CTFs in Norddeutschland einen Teilnehmerrekord nach dem anderen vermeldeten, auch im täglichen Straßenbild werden Cyclorcrosser im auffälliger.

Cyclocrosser im Volkspark

Auch hier habe ich bei meinen Runden immer mehr Fahrer gesehen, und auch die Spuren im Waldwegen sprechen Bände. Das besondere Ereignis war aber mal der Hinweis eines Fussgängers im Volkspark Altona, als er zu seinen Begleitern sagte: „Bitte macht Platz für den Cyclocrosser“ – da scheint eine Sportart auf dem Vormarsch zu sein.

Ein Volkssport?

In Belgien und in den Niederlanden ist Cyclocross ein echtes Massenphänomen, was ja auch leicht zu erklären ist, da der Sport vergleichsweise Wenig Platz benötigt und durch die engen Strecken sehr gut für Zuschauer und TV-Übertragungen geeignet ist. Zudem bieten die Rennen jede Menge Drama – wie sie bei der diesjährigen Weltmeisterschaft zu beobachten war. Am Ende standen zwei junge Fahrer – bzw. eine Fahrerin auf dem Podest, nachdem die Rennen alles geboten haben. Defekte, Stürze, Aufholjagden, Matsch, Matsch und noch mehr Matsch. Dem Sport wäre es zu gönnen, auch in Deutschland aus der Nische rauszukommen.

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