6. Lauf gegen Rechts – linksrum um die Alster

Zielbereich beim 6. Lauf gegen Rechts an und um die Alster

Ein richtiger Wettkampf war der 6. Lauf gegen Rechts der Marathon Abteilung des FC St. Pauli nicht, was der Veranstaltung aber keinen Abbruch tat. Ziel war es ja vielmehr ein Zeichen gegen Intoleranz, Faschismus und Rechtspopulismus zu setzen. Umso erfreulicher, dass über 2.000 Läuferinnen und Läufer sich am Sonntagvormittag an der Grillwiese am Schwanenwiek zu einer gemeinsamen Alsterrunde zusammenfanden – natürlich linksrum 😉

Auf der Wiese waren diverse Zelte für Startnummernausgabe, Kleiderbeutelaufbewahrung und das leibliche Wohl aufgestellt. Ich hatte gar nicht mit so viel gerechnet, die Orga machte schon einen sehr professionellen Eindruck.

Start und Ziel des 6. Lauf gegen Rechts

Start 6. Lauf gegen Rechts an und um die Alster

Start 6. Lauf gegen Rechts an und um die Alster

Aufgrund der vielen Läuferinnen und Läufer wurde der Start in 3 Blöcke aufgeteilt die jeweils mit Blockstartzeit gestartet sind. Im Ziel wurden dann die Nummern mit einem Strichcodescanner gescannt und schon stand die Zeit fest. Bei mir passte sie ganz gut mit einer eignen Messung zusammen.

Der 6. Lauf gegen Rechts

Die Strecke ist ja mehr als bekannt, was neu war, es war noch voller als sonst 😉

Ich habe den 6. Lauf gegen Rechts in meine Vorbereitung auf die kommenden Triathlons eingebaut. Ich wollte die 7,5 Kilometer mit einen Schnitt von unter 5 Minuten je Kilometer absolvieren. Dafür musste ich am Anfang einen kleinen Slalomlauf einlegen, aber nach einem knappen Kilometer entzerrte sich alles und ein Bekannter schließ zu mir auf und wir gingen die übrigen Kilometer gemeinsam an.

Nach anstrengenden 34 Minuten waren wir dann wieder im Start-Ziel-Bereich und lechzten nach Wasser. Die Temperaturen waren noch erträglich, aber über die paar Tropfen Regen kamen doch ganz gelegen. Anschließend die Beine noch auf einer kurzen Radtour mit dem Crosser ausgeschüttelt und dabei in eine Swim-and-Run-Veranstaltung in Eidelstedt geraten.

Fazit

Tolle Veranstaltung, guter Zweck und ich hoffe das Bündnis gegen Rechts und die anderen Initiativen die die Teilnahmebeiträge erhalten können ihre Arbeit damit fortführen. Für mich war es einfach einen kleinen Teil zu der Veranstaltung beizutragen, ganz im Gegenteil zu dem Orgateam, dem der eigentliche Dank gilt. #fcknzs

 

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