34 Tage

sind es noch bis zu den Cyclassics und das Wetter spielt diesen Sommer leider eine immer größere Rolle bei der Vorbereitung. So ging gestern Abend der Blick auch als erstes gen Himmel, als wir uns zu fünft auf den Weg zur sonntäglichen Ausfahrt machten. Da schon nach fünf Minuten die ersten Tropfen auf uns runter tröpfelten, entschieden wir uns spontan zu einer Strecke mit direktem Ziel Kösterberg und der Option, den Berg einfach öfter zu fahren.

Schon am kleinen Anstieg von Blankenese Richtung Wedel merkte ich, dass sich das Training der vergangenen Wochen langsam bezahlt macht. Mit großem Gang und knapp 30 km/h ging es die ersten „Steigungen“ des Tages hinauf – ich freute mich. Auch die erste Runde über den Kösterberg gab Grund zur Freude. Auf dem großen Kettenblatt fahrend ging es in einer für mich unglaublichen Zeit hin zur Shelltankstelle. Da ich seit 2009 jede Tour aufzeichne, konnte ich Abends am Computer mit Freude feststellen, dass es meine schnellste je aufgezeichnete „Bergstrecke“ war – ich freute mich doppelt.

Sindt Consulting Cycling Team Kösterberg CyclassicsDa das Wetter nun doch etwas stabiler wirkte, entschieden wir uns eine etwas unkonventionelle Extrarunde durch den Klövensteen, über den Wedeler-Hafen zurück zum Kösterberg zu fahren. Schönes fahren war es nicht, dafür sind noch ein paar Kilometer auf den Tacho gekommen – naja. Das zweite mal Kösterberg lief nicht so optimal wie eine Stunde zuvor, aber für meine Verhältnisse immer noch mehr als gut. Da sich dann doch eine gewisse Erschöpfung breit gemacht hat, war der Rückweg Richtung Altona recht unharmonisch, dafür aber schnell, was in der Summe dann zu einem Gesamtschnitt von immerhin knappen 29 km/h geführt hat.

Was bleibt? Es ist ein schönes Gefühl trocken nach Hause zu kommen und freuen uns in Konstantin einen weiteren Mitfahrer gefunden zu haben.

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